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Kindergarten: Wo Burgfräuleins und Ritter zu finden sind …

Okt 7, 2022

Es war ein­mal ein Stapel Span­plat­ten, der durch fachkundi­ge Zim­mer­mannsar­beit in ein Spiel­haus ver­wan­delt wurde. Das Spiel­haus stand braun und stillschweigend in einem Kinder­garten.

Eines Tages füll­ten Kinder, Far­beimer und Pin­sel den Raum mit emsigem Treiben und haucht­en dem braunen, stillschweigen­den Spiel­haus buntes Leben ein. Kleine Hände und grosse Hände führten Pin­sel und Far­broller, die einen weniger geübt, die anderen bere­its sehr erfahren. Alle gemein­sam jedoch erschufen sie ein wahrhaft wun­der­bares Meis­ter­w­erk.

Die eine Hälfte des braunen, stillschweigen­den Spiel­haus­es ver­wan­delte sich in eine Rit­ter­burg, die allen Aben­teuern trotzte, die zweite Hälfte erwachte aus ihrem Dorn­röschen­schlaf als blu­men­be­wach­senes, gemütlich­es Wohn­haus.

Die Kinder, Far­beimer und Pin­sel ver­schwan­den wieder aus dem Raum, das wun­der­bar­bunte Spiel­haus war nun bere­it für seine neuen, kleinen Gäste. Und sie kamen. Sie spiel­ten Fam­i­lie, Rit­ter und Burgfräulein, betra­chteten Bilder­büch­er, baut­en kleine Rol­len­spiele auf und genossen den phan­tasievollen Rah­men, den ihnen ihr wun­der­bar­buntes Spiel­haus bot. So ging das immer munter weit­er bis heute und wenn man ganz gross­es Glück hat, ent­deckt man bei einem Besuch sog­ar den eigentlichen Bewohn­er des blu­men­be­wach­se­nen, gemütlichen Wohn­haus­es.

Das wun­der­bar­bunte Spiel­haus träumt bis heute von den Hän­den, die die bun­ten Pin­sel geführt haben und bedankt sich auf diesem Weg ganz her­zlich bei den Ober­stufen­schülern und den Lehrper­so­n­en vom Fach Bild­ner­isches Gestal­ten.

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